Ausflug Thüringen 2017 - Krippenbauschule Stift St. Florian

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Aktivitäten


  Vereinsausflug 2017      

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Bayern/Thüringen

15. - 17. Juni 2017
(Fronleichnam)
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Die Krippenbauschule Stift St. Florian lädt ein zu einem interessanten und kurzweiligen Ausflug nach Bayern und Thüringen.
Sehens- und Entdeckenswertes auf unserer dreitägigen Fahrt:

Walhalla       Forchheim       Krippenmanufaktur Marolin       Coburg       Regensburg
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Programm

1. Tag
07.00 Uhr Abfahrt Ansfelden (Straßenmeisterei Ansfelden - bequem zu parken; Lage: Traunuferstraße 98, 4052 Ansfelden, siehe Lageplan) - (bei Bedarf - 07.30 Uhr Abfahrt Wels Nord, Obi)
Die Strecke führt uns zur monumentalen Gedenkstätte Walhalla, nahe bei Regensburg. Wir besichtigen den klassizistische Bau, der in einer die umliegende Landschaft beherrschenden Lage über der Donau liegt. Hier entstand im Auftrag des bayerischen Königs Ludwigs I. eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts.
Nach dem Mittagessen geht es weiter in die alte Königsstadt Forchheim, wo wir nach einer geführten Tour unser Quartier beziehen und anschließend zu Abend essen. Forchheim, das Tor zur Fränkischen Schweiz, liegt in einer reizvoller Tallandschaft. Die historische Altstadt ist geprägt von einem der schönsten Fachwerkensembles Frankens und von Bauwerken der Gotik, der Renaissance und des Barocks. Forchheim ist eine der ältesten Städte Frankens und im Früh- und Hochmittelalter fanden hier dreimal Königswahlen statt. In der Folgezeit bildete Forchheim die wichtigste Festung des Bistums Bamberg.

2. Tag
Heute fahren wir zuerst nach Steinach in Thüringen. Dort besichtigen wir die traditionsreiche Figurenmanufaktur Marolin. Im Jahr 1900 wurde mit der Produktion begonnen. Schon bald waren die Figuren aus hochfeinem Papiermaché über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und wurden bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Übersee geliefert. Nach einer schwierigen Phase während der DDR-Zeit eroberten die Artikel vom Marolin erneut ihren Platz im kunstgewerblichen Fachhandel und werden von Kennern und Sammlern gleichermaßen geschätzt. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und können die aufwändigen Arbeitsschritte, die zum Entstehen einer Marolin-Figur notwendig sind, eingehend verfolgen. Auch ein kleines Museum lädt zum Entdecken ein. Interessierte haben die Gelegenheit, im Rahmen des Werksverkaufs Krippenfiguren zu erwerben.
Nach dem Mittagessen werden wir der auf unserer Strecke liegende Hummel-Manufaktur in der Nähe von Coburg einen kurzen Besuch abstatten, wo die weltweit bekannten Keramikfiguren erzeugt werden. Auch hier gibt es die Gelegenheit eines Direktkaufs. Anschließend lassen wir uns duch die Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg-Gotha führen. Coburg hat mit seiner besuchenswerten Altstadt viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Bekannt wurde das Herzogtum aber vor allem durch seine umsichtige Heiratspolitik, duch die es innerhalb weniger Jahre zu einem bemerkenswerten Glanz im euopäischen Hochadel gelangte. Aus einem kleinen, unbedeutenden und total verschuldeten Herzogtum entwickelte sich das "Haus Coburg" zu einer der einflussreichsten Dynastien der Welt. Abendessen in einem altehrwürdigen Gasthof im historischen Zentrum, Rückfahrt nach Forchheim.

3. Tag
Ausgiebiges Frühstück und Abfahrt nach Regensburg, der beeindruckenden Unesco-Welterbestadt an der Donau. Wir unternehmen einen geführten Rundgang duch die Altstadt und schlendern in Begleitung eines sachkundigen Gästeführers durch die engen Gassen und über die weiten Plätze, dabei lernen wir die Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt kennen.
Die Altstadt von Regensburg stellt ein herausragendes Beispiel eines europäischen mittelalterlichen Handelszentrum dar, das den Austausch kultureller und architektonischer Einflüsse verdeutlicht. Viele Bauwerke von außergewöhnlicher Qualität zeugen von ihrem politischen, wirtschaftlichen und religiösen Rang. Die Altstadt ist außerdem bedeutend als einer der politischen Hauptversammlungsorte bis ins 19. Jahrhundert. Zahlreiche Gebäude weisen auf ihre Geschichte als ein Zentrum des Heiligen Römischen Reichers hin. Im Hochmittelalter war Regensburg bevorzugter Tagungsort für Reichsversammlungen, aber auch zur jüngeren europäischen Geschichte leistete die Stadt als Sitz des Immerwährenden Reichstags von 1663 bis 1806 ihren Beitrag. Die Überreste zweier Kaiserpfalzen aus dem 9. Jahrhundert sowie die zahlreichen gut erhaltenen historischen Gebäude legen Zeugnis ab vom einstigen Reichtum und der politischen Bedeutung der Stadt.
Nach dem Mittagessen steht am Nachmittag freie Zeit zur Verfügung, ehe wir aufbrechen ins kleinste Weinbaugebiet Bayerns zu unserer letzten Einkehr: auf eine Jause mit oberpfälzischen Schmankerln.
Um rund halb zehn Uhr sind wir wieder zurück in Ansfelden bei der Straßenmeisterei.
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 Beitrag    (Bitte im Voraus per Überweisung auf unser Vereinskonto: Sparkasse Lambach, IBAN AT86 2031 7077 0103 3420; BIC SPLAAT21, oder im Bus bezahlen)
                   Im Doppelzimmer     €  278,--      
                   Einzelzimmer              €  388,--     

 Darin enthalten sind
 Busfahrt in der Business-Class; sämtliche Eintritte und Führungen Walhalla, Forchheim, Marolin-Manufaktur, Coburg, Regensburg;
 gemütliches Quartier mit Frühstück für zwei Nächte in Forchheim.

 Anmeldungen
 Harald Roth - Tel. 0650/863 39 49 oder: harald.roth@gmx.com

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Wir freuen uns sehr auf Deine Teilnahme!

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